Ein bisschen Zeit hatte er schon, um sich einzugrooven: Jörg Marks ist seit dem 1.4.2023 Teil des Scanvest Teams. Als neuer Vertriebsleiter und Gesellschafter geht er mit viel Power, frischen Ideen und dem Blick fürs große Ganze an den Start. Damit Sie „den Neuen“ besser kennenlernen, haben wir ihn gefragt woher er kommt, wohin er (mit Scanvest) will und welche Chancen er für sich und uns sieht. Lesen Sie hier unser kurzes Interview!
Interview mit Jörg Marks zu Zielen & Perspektiven für und mit Scanvest
Herr Marks, Sie sind seit vielen Jahren in der Sicherheitsbranche tätig – ein spannender Werdegang, der sicher auch Ihre neue Position bei Scanvest beeinflusst. Nehmen Sie uns doch mal ein kleines Stück durch Ihren Lebenslauf mit…
Wie viel Zeit haben wir denn?! (schmunzelt) Ich war nach dem Studium der Nachrichtentechnik ca. 25 Jahre in verschiedenen Positionen und Regionen bei Siemens in der Sicherheits- und Gebäudetechnik tätig, davon zuletzt fast 10 Jahre als Leiter der Region Ost. Im Sommer 2014 war ich dann „einmal richtig mutig“ und habe innerhalb von drei Tagen zugesagt, zur Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg zu wechseln. Hier ging es darum, die Flughäfen Tegel und Schönefeld technisch zu betreiben und den BER mit „fertig zu stellen“. Danach wurde ich etwas ruhiger und war zusammen mit einem Kollegen geplante vier Jahre Geschäftsführer bei einem mittelständischen Unternehmen. Jetzt widme ich mich einer Doppeltätigkeit: Wie bekannt, arbeite ich bei der Schubert GmbH als Geschäftsführer – zusammen mit zwei weiteren Kollegen. Und ich bin als Vertriebsleiter und Gesellschafter bei Scanvest. Die im Laufe meiner Tätigkeiten gesammelten Erfahrungen in Bezug auf Vertrieb, Strategie und die Umsetzung von Projekten sowie den Ausbau des Servicegeschäftes kann ich hier sehr gut einbringen.
Was möchten Sie bei und mit Scanvest bewegen – als Vertriebsleiter und auch als Gesellschafter?
Meine Motivation ist und war immer, dass ich zusammen mit den Kollegen etwas gestalten möchte. Zudem habe ich das Ziel, Scanvest weiter zu entwickeln und die vorhandenen Potenziale weiter auszubauen! Ich habe Energie und ich weiß, wie man erfolgreich und profitabel wachsen kann. Zudem ist die Branche in Bewegung: die Technik wandelt sich immer schneller und gleichzeitig gibt es immer weniger Fachkräfte. Diese Veränderungen zu begleiten und Mehrwerte für das Unternehmen und unsere Kunden zu schaffen finde ich spannend!
Wo liegt Ihrer Meinung nach das größte Potenzial von Scanvest? Wie kriegen wir es auf die Straße?
In den letzten Wochen habe ich motivierte und gut ausgebildete Kollegen kennen gelernt – das hat mich sehr gefreut. Auf dieser Basis können wir alle weiter aufbauen! Meiner Meinung nach müssen wir unsere Kompetenzen bündeln, stärker als ein Team agieren und „Kaskadeneffekte heben“, damit wir mehr Wachstum erzeugen. Zudem sollten wir unsere installierte Basis effektiver nutzen, denn da liegt ein großes Potenzial für Scanvest!
Welche Aufgaben sehen Sie vorrangig für Ihre Position als Vertriebsleiter?
Ich würde gerne zunächst die Aktivitäten des Vertriebes mehr zielgerichtet in Richtung Markt bündeln sowie die „Marke Scanvest“ bei den Auftragsmittlern noch weiter bekannt machen. Wir verfügen über eine gute Technik, haben mit Zenitel einen starken internationalen Partner an der Seite und sind aufgrund der guten Arbeit der Vergangenheit bei ganz vielen Kunden mit einer installierten Basis vertreten. Wenn wir das zusammenbringen, sind wir eine echte Macht auf dem Markt der kritischen Kommunikationstechnik.
Vielen Dank für diese jobbezogenen Einblicke, Herr Marks. Gewähren Sie uns abschließend einen kleinen privaten Blick auf sich selbst?
Na ja, ich würde mal sagen: Privat bin ich ein durchaus „lustiger Geselle“, der gerne „selber Hand anlegt“ und sich im eigenen Haus und Garten am wohlsten fühlt. Meine Frau und ich sind – glücklicherweise – schon eine „Ewigkeit“ zusammen und haben einen 19-jährigen Sohn. Wir pflegen viele verschiedene Kontakte, da wir zum einen in der Nähe von Berlin mehr das Großstadtleben genießen und am Wochenende durchaus gerne in unsere gemeinsame und beschaulichere Heimat, die Lüneburger Heide, fahren. Die kulturellen Unterschiede zwischen Stadt und Land sind das „Salz in der Suppe“. Ich fühle mich somit sehr wohl und auch durchaus privilegiert, dafür bin ich sehr dankbar…